Erfahren Sie mehr über das Präparat
Wenn Ihre Eltern Sie als Kind zum Spielen raus an die Sonne geschickt haben, hatten sie dafür einen guten Grund. Vitamin D, das passenderweise den Beinamen Sonnenvitamin trägt, wird nämlich beim Kontakt spezieller Rezeptoren in der menschlichen Haut mit UV-Strahlung gebildet.
Interessant ist hierbei, dass die Bildung stark vom sogenannten „Phototyp“ des jeweiligen Menschen abhängt. Diejenigen mit niedrigem Phototyp und hellen Haaren produzieren weitaus mehr Vitamin D als dunkelhaarige Menschen mit einer dunkleren Haut. Unsere Breitengrade sind zudem nicht allzu sehr mit Sonnenstrahlen verwöhnt, und im Sommer wird ihre Wirkung häufig durch Sonnencreme behindert. Was natürlich nicht bedeutet, dass Sie Ihre Haut nicht schützen sollten.
Der größte Vitamin-D-Mangel tritt in den Winter- und Frühlingsmonaten auf, in denen Angaben zufolge bis zur Hälfte der Bevölkerung daran leidet. Die am meisten gefährdete Gruppe sind Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit, die nicht so oft nach draußen gehen können, gefolgt von Leuten, die nicht gerne Eier oder Fisch essen, sowie allgemein von Unterernährung betroffenen Personen.
Falls Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden, wird auch im Sommer keine Unterbrechung der Einnahme empfohlen. Vorsorge ist einfach der sicherere Weg. Eine konsequente und ausreichende Vitamin-D-Versorgung unterstützt das Immunsystem, ebenso wie die Gesundheit von Knochen und Muskeln.
Vitamin D zählt zu der Gruppe der „Prohormone“, da es dem Körper hilft, Calcium und Phosphate aus der Nahrung aufzunehmen, was für den Organismus äußerst wichtig ist. Ist nämlich nicht genügend Vitamin D und Calcium vorhanden, greift der Körper auf die goldenen Vorräte in den Knochen zurück.
0
Ihr Warenkorb ist leer
