Bärlauch
An manchen Orten ist Bärlauch sogar geschützt. Aufgrund seiner Blattform kann er leicht mit dem Maiglöckchen verwechselt werden, das jedoch giftig ist. Als Kraut ist er sehr gesund, leider ist er selten zu finden. Er enthält größere Mengen an Eisen, Schwefel, Saponinen, Flavonoiden, Vitamin C und auch Allicin. Seine gesundheitlichen Auswirkungen sind breit gefächert. So hat er beispielsweise positive Auswirkungen auf den Blutdruck, den Blutzucker- und Cholesterinspiegel. Er reinigt das Blut und hat auch eine positive Wirkung auf das Herz. Er kann Schimmelpilze bekämpfen, ist harntreibend und antibakteriell. Er wird am besten roh verarbeitet. In der Küche kann Bärlauch leicht den klassischen Knoblauch ersetzen und verleiht den Speisen einen milden und würzigen Geschmack.